FAQs

Was Sie immer schon wissen wollten......

Die Antworten auf einige Ihrer Fragen:
(Die Rubrik wird laufend ergänzt)

Warum versenden Sie keine Nachlieferungen mehr?
Bedingt durch diverse Änderungen sind die Lieferzeiten unserer Produzenten und Lieferanten nicht mehr planbar. D. h., wir können nicht mehr garantieren, dass Saaten, die nachgeliefert werden sollen, zum Zeitpunkt der Aussaat auch bei Ihnen vor Ort zur Verfügung stehen.

Warum bekomme ich bei größeren Bestellungen die Ware in gebrauchten Kartons?
1. Als umweltbewußtes Unternehmen glauben wir, dass Direktrecycling ein guter Weg ist, die Müllberge der Welt abzubauen und gleichzeitig den Wald zu schonen.
2. Unsere Versandkostenpauschale von EUR 4,49 können wir nur halten, wenn wir die Kosten für Versandmaterial so niedrig wie möglich halten. 

Dazu eine Anmerkung, die ich gerade auf einem gebrauchten Briefumschlag eines Kunden gelesen habe: Nicht Armut oder Geiz sind der Anlass, Briefumschläge erneut auf Reisen zu schicken, sondern Verstand und Bewußtsein.

Was bedeuten die Begriffe "samenfest" und "sortenrein"?
Alle unsere Sorten sind samenfest, d. h., wenn Sie davon Saatgut gewinnen und im nächsten Jahr aussäen, wächst daraus eine Pflanze mit genau der gleichen Form und den gleichen Eigenschaften wie die Mutterpflanze. Damit das sichergestellt ist, bekommen Sie sortenreine Saaten in unseren Tütchen, d. h. es ist nur Saatgut von der von Ihnen gewünschten Sorte vorhanden.

Wir möchten bereits jetzt unsere Saaten für das nächste Jahr bestellen. Warum sind viele Sorten erst wieder ab Januar verfügbar?
Die Verkaufs-Saison für Saatgut endet im Grossen und Ganzen im Juli / August.  Danach bestellen wir erst wieder Saatgut bei unseren Produzenten und Lieferanten, wenn die neue Ernte verfügbar ist - je nach Sorte etwa ab November / Dezember.

Was beinhaltet die Versandkostenpauschale?
Die Versandkostenpauschale beinhaltet die Kosten für die Rechnungsschreibung, die Kommissionierung, die Verpackung, die Recyclingabgabe für die Verpackung, die Ökoprüfung, die Bankgebühren sowie das Porto. Pauschal deshalb, weil wir damit sehr niedrige Versandkosten bieten können und auch keinen Mindestbestellwert haben müssen.

 
Warum bekomme ich von Ihnen plötzlich konventionelles Saatgut?
bio-saatgut Anton Schänzle ist zertifiziert nach der Verordnung (EG) Nr. 834/2007. Das bedeutet (in diesem Falle leider) auch, dass Vorumstellungs- und Umstellungsware nicht mehr als biologisch bezeichnet werden darf. Im Sinne dieser Verordnung ist sie konventionell, obwohl sie nach ökologischen Kriterien erzeugt wurde. In Ausnahmefällen vertreiben wir auch konventionelles Saatgut von Anbietern, bei denen es Sorten gibt, die nicht oder nur sehr schwer in Bio-Qualität zu bekommen sind und bei denen wir überzeugt sind, dass sie ökologisch produzieren.

Verfügbarkeit von Bio-Saatgut
Wir haben Produzenten (Landwirte, Gärtner und engagierte Saatgutschützer), die ausgewählte Sorten nur für uns vermehren und abpacken. Das bedeutet auch, dass die Menge an Bio-Saatgut einer bestimmten Sorte begrenzt sein kann. In unserem Shop finden Sie dann den Hinweis auf die Verfügbarkeit in der nächsten Saison bzw. im nächsten Jahr.
 
Mindesthaltbarkeit
In Frankreich und der Schweiz ist es Vorschrift, dass das Saatgut mit einem Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) versehen ist. Das heißt aber nicht, dass Sie das Saatgut nach diesem Termin nicht mehr nutzen können. Saatgut ist – bis auf ganz wenige Sorten – bei sachgemäßer Lagerung (kühl, trocken, dunkel) über viele Jahre keimfähig. Wenn Sie unsicher sind, machen Sie vor der Aussaat eine Keimprobe. Bewährt hat sich auch vor der Aussaat ein Bad der Saaten in einem leichten handwarmen Kamillentee.